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- Archiv 2012 -

Lärmgeschützter Portverkehr - eine Fata Morgana?



Foto: H. G. Zemke

Der Stadtoldenburger Bürgerverein Eversten besuchte am ruhigen Wochenende, am 14. Juli, Deutschlands künftigen Tiefwasser-Containerhafen, den Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven. Zahlreich ließen sich die Teilnehmer unter der Führung von Konsul Günther Marten, Oldenburg, über die Vielschichtigkeit des heftig diskutierten Großprojektes durch einen ausführlichen Vortrag unterrichten. Beim Rundblick im Info-Center hatten die interessierten Teilnehmer zudem die Gelegenheit, die hohen Containerbrücken und Straddle Carrier des EUROGATE-Terminals ins Visier zu nehmen.

Gut organisiert war dieser Studienbesuch durch Cornelia Voß von der Marketing-Aktion „Wilhelmshaven erleben“, die anläßlich einer lehrreichen Stadtführung die historische und wirtschaftsrelevante Stadtentwicklung darstellte und Perspektiven des Jade-Weser-Ports „für Wilhelmshaven“ aufzeigte.

Beste Resonanz fand diese Bürgerreise, zumal sie nützliche Informationen vermittelte, die bei weiteren Diskussionen unter den Jade-Weser-Port und dessen Auswirkungen (Bahntrassen, Lärm bzw. Lärmschutz, „Step 2025“) beachtet werden müssten. Und dies gleichwohl im Bürgerverein Eversten!

Rainer Zemke
- BV-Vorstand -

Quelle:

OMZ, August 2012