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- Archiv 2009 -

Straßenausbau Prinzessinweg / Bernhardstraße


Der Vorschlag des Bürgervereins, den Prinzessinweg und die Berhardstraße in Eversten auszubauen, wird von der Stadt Oldenburg realisiert. Stadtbaurat Dr. Frank E. Pantel teilte dem Bürgerverein auf erneute Anfrage mit, dass der Ausbau dieser Straßen im Stadthaushalt 2009 und dem Investitionsprogramm für 2010 und 2011 vorgesehen ist. Zur Zeit bereitet die Stadtverwaltung den Straßenbau-Abschnitt vom Gerberhof bis Wienstraße vor. Im Herbst 2009 soll die Planung im Verkehrsausschuss der Stadt vorgestellt werden. Voraussichtlich im Frühjahr 2010 will die Stadt zu einer öffentlichen Bürger-Information einladen. Den Anliegern sollen dann die Straßenplanung, deren Durchführung und die Beitragserhebung detailliert erläutert werden. Der Bürgerverein Eversten wird das Planungs- und Bürgerbeteiligungsverfahren sowie die Bauphase weiter begleiten.

Zu den Namen dieser Straßen klärt die Schrift „Die Oldenburger Straßennamen" (ISBN 387358-090-X / F. Schohusen, Isensee-Verlag) auf:

Prinzessinweg
„Als Verbindung zwischen dem Dorf Eversten und der Haarenmühle war der Weg früher von gewisser Bedeutung. Der ungepflasterte Prinzessinweg war vor dem Ausbau der Edewechter Landstraße 1873 vermutlich ein Teil des Reitweges vom Eversten Holz über den Osterkampsweg zum Wildenloh. Wie sein Name besagt, wurde er besonders gerne von den Prinzessinnen des Oldenburger Fürstenhauses benutzt".

Bernhardstraße
„Bauer Bernhard Meyer (1867 - 1923) hatte hier seinen Hof mit vielen Ländereien. Das Bauernhaus hatte noch einen Ziehbrunnen. Bernhard Meyer hatte schon vor 1900 seine Landstelle als Weideland und Gartenland verpachtet. Er war verwandt mit Jan Huntemann Huntemann-Straße), dem Lehrer an der Knabenschule Eversten und späteren Direktor der Landwirtschaftsschule in Wildeshausen".

Bürgerverein

zemke-eversten@gmx.de

Quelle:

OMZ, April 2009